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"First autumn day makes me a little sad", singt die österreichische Gingerpop-Band “Daisy O’Hara” in ihrem gleichnamigen ...
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"First autumn day makes me a little sad", singt die österreichische Gingerpop-Band “Daisy O’Hara” in ihrem gleichnamigen ...<br/> <a class="text-muted underline dark:text-slate-400 font-medium" target="_blank" href="https://firebasestorage.googleapis.com/v0/b/evang9-combo-4cb8e.appspot.com/o/zeitung%2FGemeindezeitung202308.pdf?alt=media&token=995ad18a-477c-48b4-8c1b-5b70fdf4d37a">PDF</a>

„First autumn day makes me a little sad”, singt die österreichische Gingerpop-Band “Daisy O’Hara” in ihrem gleichnamigen Song. „Der erste Herbsttag macht mich immer ein bisschen traurig“, so die deutsche Übersetzung der Liedzeile. Als Sommerfreund muss ich gestehen: mir geht es tatsächlich so. Wenn er erst einmal da ist, der Herbst, ist er eh fein. Aber das Ende vom Sommer ist für mich Jahr für Jahr schmerzhaft. Abschied nehmen von der Leichtigkeit, der Lebensfreude, die der Sommer mit sich bringt. Und gleichzeitig spüre ich zu Beginn des neuen Arbeitsjahres immer auch diese einzigartige Energie, diesen Tatendrang, diese Sommerkraft in mir. Und ich bekomme Lust, in meinem Leben und in meiner Arbeit wieder etwas zu bewegen. Mit großer Freude blicke ich auch auf unsere Veranstaltungen und Termine in den kommenden Wochen hier in der Messiaskapelle. Ein Thema wird uns in den kommenden Wochen ganz besonders beschäftigen: die Wahl der Gemeindevertretung im Oktober und November. Informationen dazu auf der nächsten Seite. Es ist schon etwas Besonderes, dass in unserer Kirche alle Ämter gewählt werden. Und dass „einfache“ Gemeindemitglieder die demokratische Möglichkeit haben, mitzubestimmen, was in unseren Gemeinden und in unserer Kirche passiert. Aus vielen Gesprächen mit Angehörigen anderer Konfessionen weiß ich, wie sehr sich das viele auch für ihre Kirche wünschen würden. Daher lade ich dazu ein, dieses demokratische Recht in Anspruch zu nehmen. Wir haben viel vor in den kommenden Wochen. Für all das wünsche ich uns allen Gottes Segen. Gott schenke euch seinen Segen verschwenderisch an jedem Tag, in jedem Atemzug, der euch am Leben hält, in jedem freundlichen Blick, in jedem Trost, der euch berührt und jeder Freude, die euer Leben hell macht (nach K. Schridde).

Ihr Pfarrer Stefan Fleischner-Janits

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